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Δευτέρα 19 Μαΐου 2014

Kardinal Marx würdigt Besuch von Patriarch Bartholomaios I.

18.05.2014 / Deutsche Bischofskonferenz

„DAS ÖKUMENISCHE MITEINANDER LEBT“


Der Ökumenische Patriarch 
Bartholomaios I. 
von Konstantinopel 
und Reinhard Kardinal Marx 
bei ihrer Begegnung 
in München 
am 18. Mai 2014 (v.li.). 
© EOM Pressestelle
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat den Besuch des Ehrenoberhauptes der Weltorthodoxie, des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomaios I., als wichtigen Impuls für die Ökumene in Deutschland gewürdigt. Zum Abschluss der Deutschlandreise von Bartholomaios I. sagte Kardinal Marx in München: „Der Besuch des Patriarchen hat die enge ökumenische Verbindung zwischen der griechisch-orthodoxen und der katholischen Kirche gezeigt. Das ökumenische Miteinander lebt und wird von den Gemeinden getragen. Davon zeugt auch die seit 50 Jahren in Deutschland arbeitende und betende Metropolie der griechisch-orthodoxen Kirche. Ich freue mich, dass ich einen Gegenbesuch beim Patriarchen in Konstantinopel voraussichtlich zum Andreasfest Ende November 2014 machen kann.“

Kardinal Marx war Bartholomaios seit Freitag bei verschiedenen Veranstaltungen begegnet. Dazu zählte neben einem Symposium zum Thema Nachhaltigkeit die Anwesenheit von Kardinal Marx bei einem orthodoxen Gottesdienst heute (18. Mai 2014) in der griechisch-orthodoxen Allerheiligenkirche in München und ein Vier-Augen-Gespräch. „Ich bin dem Patriarchen dankbar für das mutige und lebendige christliche Zeugnis, das er in der Türkei gibt, mit dem er aber auch viele Gläubige hier in Deutschland beeindruckt. In unserem Gespräch habe ich Patriarch Bartholomaios die Solidarität der katholischen Kirche Deutschlands ausgedrückt. Die kleine christliche Minderheit in der Türkei braucht unser Gebet und unsere Unterstützung“, so Kardinal Marx.

Mit Blick auf das ökumenische Gespräch in Deutschland betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz: „Gerade in der theologischen Diskussion arbeiten die Gemeinsame Kommission der Deutschen und der Orthodoxen Bischofskonferenz in den vergangenen Jahren gut zusammen. Wir haben hier sichtbare Fortschritte machen können, gerade was die Herausgabe der Texte über die Feste der Kirche in Ost und West angeht. Dieser Dialog und das Suchen nach gemeinsamen theologischen Positionen ermutigen mich. Ich bin der griechisch-orthodoxen Kirche in Deutschland dankbar für alle Unterstützung, die sie uns zuteil werden lässt. Das Gebet stärkt unsere geschwisterlichen Beziehungen“, sagte Kardinal Marx. „Beide Kirchen stehen vor der Herausforderung, wie sie die Botschaft des Evangeliums in einer sich rasch verändernden Welt bezeugen können. Ich wünsche unseren Kirchen, dass wir unter der Leitung des Heiligen Geistes gute Wege finden, damit wir gestärkt in die Zukunft gehen, um Gottes willen und um der Menschen willen.“

Mit Blick auf die bevorstehende Heilig-Land-Reise von Papst Franziskus und die Begegnung des Papstes mit Patriarch Bartholomaios in der Jerusalemer Grabeskirche betonte Kardinal Marx: „Dieses Treffen stellt das Zentrum der Apostolischen Reise von Papst Franziskus dar. Es wird länger in die Geschichte hineinwirken, als es den Moment dauert. Dabei geht es nicht nur um die historische Erinnerung an die Begegnung von Paul VI. und Athenagoras vor 50 Jahren, sondern um den Blick nach vorne: Als Kirchen sind wir gemeinsam berufen, das Reich Gottes aufzubauen, im Gebet miteinander verbunden zu sein und am Aufbau der Gesellschaft mitzuwirken. Gerade in einem Land wie Israel und Palästina, wo die Christen weniger als zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist das gemeinsame Auftreten der Kirche eine Ermutigung für die Christen vor Ort. Das wollen Bartholomaios und Franziskus leisten. In den Gesprächen mit dem Patriarchen habe ich gespürt, wie sehr ihm an dieser Begegnung in Jerusalem gelegen ist. Alle Christen bei uns rufe ich auf, dieses wichtige Ereignis für die Kirche und die Ökumene im Gebet zu begleiten.“

Bereits am Dienstag war Patriarch Bartholomaios I. im Rahmen seiner Deutschlandreise mit dem Vorsitzenden der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gerhard Feige, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, und weiteren Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn zusammengetroffen.

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